Polyurethane sind die ausgehärteten Reaktionsprodukte von Isocyanaten beziehungsweise Diisocyanaten.

Diisocyanate seien häufig Auslöser von berufsbedingten Atemwegs- und Hauterkrankungen. Daher hat die Europäische Kommission eine Schulungspflicht im Umgang mit Diisocyanaten beschlossen

Produkte, die Diisocyanate in einer größeren Konzentration als 0,1 Gewichtsprozent enthalten, dürfen gewerblich nur noch von Personen verwendet werden, die dafür eine Schulung zur sicheren Verwendung abgeschlossen haben. Die Stoffe finden sich in verschiedensten Produktgruppen: Montageschäumen, Bodenbelagsklebstoffen, Ölen, Wachsen, Beschichtungen und Lacken – selbst manchen Wasserlacken.

Die Hersteller  bzw. der Verband der Europäischen Kleb- und Dichtstoffindustrie dieser Produkte bieten solche Schulungen je nach Gefährdungsstufen an.

Eine Wiederholungsschulung ist nach fünf Jahren fällig.

Quelle: https://www.baua.de/DE/Themen/Chemikalien-Biostoffe/Gefahrstoffe/REACH-Bewertungsstelle-Arbeitsschutz/Diisocyanate.html

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